24 Jahre für Europa
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
In meiner langjährigen Tätigkeit als Abgeordneter zum Europäischen Parlament, der einzigen direkt gewählten EU-Institution, konnte ich viele Initiativen umsetzen. Ein besonderes Anliegen seit Beginn meines politischen Mandates sind mir die Bereiche Forschung und Innovation, sowie unsere Klein- und Mittelunternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft darstellen. In den vergangenen Jahren ist es mir gelungen, mit COSME ein eigenständiges Förderprogramm für KMU aufzustellen. Mit dem von mir initiierten Programm "Erasmus für Jungunternehmer" wurde die Förderung des Unternehmertums eine feste Größe in den Programmen der Europäischen Union. Ein Schwerpunkt war auch die Umsetzung des digitalen Binnenmarktes. Hier konnte mit der Abschaffung der Roaming-Aufschläge ein Meilenstein gesetzt werden. Mit den erfolgreichen Handelsverträgen wurde die EU als global player positioniert und kann nun hohe europäische Standards weltweit umsetzen. Als Budgetverhandler ist mir eine optimale Dotierung von Forschung, Innovation und Universitäten sehr wichtig. Dies konnte auch beim EU-Budget 2019 erreicht werden. Nicht nur Erasmus+, eines der erfolgreichsten EU-Programme, konnte besser ausgestattet werden, sondern auch Horizon 2020, das größte Forschungsförderungsprogramm.
Rübig: "100 Millionen Euro mehr für Zukunftsbereiche"
Nachtragshaushalt beschlossen: 80 Millionen mehr für Forschung in Umwelttechnologien, 20 Millionen mehr für Erasmus+
Brüssel, 5. Juni 2019 (ÖVP-PD) "Forschung und Innovation sind die wahren Grundlagen für effektiven Umweltschutz und den Kampf gegen Klimawandel. Daher investieren wir heuer um 80 Millionen Euro mehr in die Förderung der Forschung für saubere Fahrzeuge, umweltfreundlichere Batterientechnologie, Technologien zur emissionsfreien Energieerzeugung und weitere ähnliche Bereiche", sagt der ÖVP-Europaabgeordnete Paul Rübig, scheidender Budgetsprecher der ÖVP-Delegation. "Genauso ein Zukunftsbereich ist die Bildung: 20 Millionen Euro mehr gibt es für Erasmus+, das erfolgreiche Austauschprogramm für Studierende und andere junge Menschen in Ausbildung. Das sind 100 Millionen Euro mehr für eine gute Zukunft in Europa."
Rübig: "Telefonieren in Europa wird günstiger"
ÖVP-Erfolg für europäische Bürger. Digitaler Binnenmarkt noch nicht fertig. Ziel: Echter EU-weiter Wettbewerb der Telekomfirmen.
Brüssel, 14. Mai 2019 (ÖVP-PD) "Ein weiterer Erfolg unserer unermüdlichen Arbeit für die europäischen Bürgerinnen und Bürger wird greifbar: Ab morgen, 15. Mai, sinken die Gebühren für Telefonate in andere EU-Staaten. Damit kommen wir unserem Ziel eines digitalen Binnenmarktes in Europe noch einen Schritt näher. Aber es bleibt viel zu tun. Auslandstelefonate in der EU kosten weiterhin mehr als Inlandstelefonate. Und es muss endlich möglich sein, sich EU-weit das beste Angebot auszusuchen und mit einer SIM-Karte aus Spanien, Estland oder sonst wo auf Dauer in der ganzen Europäischen Union zu telefonieren", sagt der ÖVP-Europaabgeordnete Paul Rübig, Telekom- und Industriesprecher der Europäischen Volkspartei im Europaparlament, heute, Dienstag.
Rübig: "Verpasste Chance für Cybersicherheit"
EU-Initiative für Cybersicherheit dringend nötig aber aufgeschoben. Cyberkriminalität nimmt zu.
Straßburg, 17. April 2019 (ÖVP-PD) "In nur fünf Jahren könnten weltweit schon bis zu 22,3 Milliarden Geräte über das Internet der Dinge miteinander verbunden sein. Dadurch entstehen auch neue Möglichkeiten für Cyberkriminalität. Jeder Bürger wird über kurz oder lang davon betroffen sein. Bei der Abwehr von Cyberkriminalität müssen wir daher effektiver zu werden, das hat höchste Priorität. Mit dem rumänischen EU-Vorsitz war es aber leider nicht möglich, hier einen Erfolg zu erzielen. Das ist eine verpasste Chance“, sagt der ÖVP-Europaabgeordnete Paul Rübig, Telekom- und Industriesprecher der Europäischen Volkspartei, zur heutigen Plenarabstimmung über die Position des Europaparlaments für ein neues EU-Cybersicherheits-Kompetenzzentrum.
Rübig: "Bürokratieabbau ist nicht nur ein Schlagwort"
Größte Verwaltungsvereinfachung bei Firmenstatistiken reduziert Milliardenkosten für Firmen und Behörden spürbar.
Straßburg, 16. April 2019 (ÖVP-PD) "Damit zeigen wir, dass Bürokratieabbau in der EU nicht nur ein Schlagwort ist: Mit der Reform der Auflagen für Unternehmensstatistiken reduzieren wir den Verwaltungsaufwand für Unternehmen und vor allem für Klein- und Mittelbetriebe um mehr als zehn Prozent", sagt der ÖVP-Europaabgeordnete Paul Rübig. "Derzeit liegen die Kosten für diese Statistiken jedes Jahr bei knapp einer Milliarde Euro: Fast 700 Millionen Euro kostet es die Unternehmen, die die Daten liefern müssen. Beinahe 300 Millionen Euro die Behörden. Derzeit liegen die Kosten für diese Statistiken jedes Jahr bei knapp einer Milliarde Euro."